Markets day/Märktetag
Wherever we travel, we try to visit markets. They are a fantastic kaleidoscope of society – giving an insight into normal household shopping, displaying the variety of food of that region but also producing tourist rip-off with all that folklore stuff. A surprise were the fruit prices. Although coming from Azerbaijan/Georgia they were more expensive than the Italian/Spanish produce in Germany, but also of higher quality. (Supermarkets offer apples and peaches from Turkey, Lebanon, Costa Rica or Argentina. The Russian apples were small and wrinkled. Why on earth doesn’t such a rich country manage to develop a strong and diverse economy?)
Wohin wir auch reisen, wir versuchen, auf Märkte zu gehen. Sie sind ein großartiges Kaleidoskop der Gesellschaft vom normalen Haushaltseinkauf über einen Querschnitt der regionalen Produkte bis zu vielfältigstem Touristen-Nepp. Eine Überraschung bildeten diesmal Obst und Gemüse. Obwohl aus Aserbaidschan/Georgien kommend, lagen die Preise deutlich höher als bei unseren italienisch/ spanisch/ deutschen Gegenstücken, die Qualität allerdings auch. (In den Supermärkten konnte man günstigere Äpfel, Pfirsiche oder Nektarinen aus dem Libanon, der Türkei, Costa Rica oder Argentinien kaufen. Die russischen Äpfel aber waren klein und unansehnlich – warum bloß bekommt ein solch reiches Land keine vielfältige starke einheimische Wirtschaft hin.)
After satisfying our lower shopping needs at some markets we had to provide counterbalance by doing something for our (higher) education. Lomonossow university seemed to be the right place in Moscow to do so. It’s a huge campus. Standing in front of the main building you immediately feel intimidated by the weight of this institution with its 57.000 students and 5.000 professors. Quite impressive to experience what impact architecture can have. Unfortunately, we couldn’t enter, since we had no пропуск (kind of ID card).
Nach Befriedigung unserer niederen Einkaufsbedürfnisse mussten wir zum Ausgleich etwas für unsere Bildung tun. Die Lomonossow-Universität scheint in Moskau der richtige Ort dafür. Ein riesiger Campus. Vor dem Hauptgebäude stehend, ist man sofort von der gefühlten Bedeutung dieser Institution mit ihren 57,000 Studierenden und 5,000 Professoren eingeschüchtert. Sehr beeindruckend zu erleben, wie monumentale Architektur unmittelbar wirkt. Leider konnten wir die Innenarchitektur der 50er Jahre nicht erkunden – ohne пропуск (alle Arten von Ausweis) kein Einlass.
And that’s not the only place we couldn’t enter. High safety precautions are visible everywhere. It’s not only the police at the Red Square and the like, but at every larger shopping mall and at every single metro station you have to walk through metal detector frames or are controlled by guards with handheld devices. Terror has clearly left its marks. But similar to New Yorkers, Muscovites have developed a serenity which helps to overcome all hardship.
And strengthen there front doors similar to weapon lockers.
Und das war nicht der einzige Ort, den wir nicht betreten durften. Überall hohe Sicherheitsvorkehrungen. Nicht nur dezente Polizeipräsenz am Rande des Roten Platzes und an anderen kritischen Punkten der Stadt – auch in jeder größeren Shopping-Mall und an jeder einzelnen Metro-Station läuft man durch einen Metalldetektor-Rahmen oder wird durch Sicherheitsleute mit Hand-Geräten kontrolliert. Der Terror hat auch hier deutliche Spuren hinterlassen. Aber analog New York haben die Moskauer eine Gelassenheit entwickelt, die alle Schwierigkeiten überwindet. Und ihre Wohnungstüren mit waffenschrankähnlichen Konstruktionen verstärkt (letzteres aber wohl eher wegen der zeitweise hohen Kriminalität).
(More pics under/mehr Bilder unter: www.66meets99.com/impressions)
Here some more market impressions. Hier noch einige Marktbilder.